Der Barockpinto

Der klassische Barockpinto ist eine Kreuzung zwischen Friese x Pinto. Heute werden statt dem Friesen Barockpferderassen wie Lusitanos, Andalusier, Berber, Lipizzaner und Thinker verpaart. Für gewöhnlich stehen Barockpintos eher im Friesentyp, umgangssprachlich gesagt „gescheckter bzw. bunter Friese“. Ihr Rücken ist kurz, die Kruppe ist gut abgerundet. Sie haben eine breite, gut bemuskelte Brust. Typisch ist auch der kräftige, leicht „ramsnasige“ Kopf, dieser wird hoch getragen und sitzt auf einem kräftigen und gut bemuskelten Hals. Barockpintos sind Allrounder, d.h. sie eignen sich sowohl für Dressur (Hohe Schule) wie auch als Fahr-, Freizeit- und Voltigierpferd. Diese Pferderasse zeichnet sich durch ihre freundlich, ausgeglichene und lernbereite Art aus. In ihrer Haltung sind sie sehr robust. [2]

Kurz: [1]

Stockmaß: 145cm - 166cm

Farben: Overo- oder Tobianoscheckung

Exterieur

Kopf und Hals: Kräfitg und nicht sehr lang, oft Ramsnase. Der Hals ist kräftig und stark bemuskelt, eine hohe Aufrichtung ist erwünscht.

Rumpf: Kurzes Pferd, ähnlich wie ein Friese, breite Brust, ausgeprägte Bemuskelung an der Hinterhand.

Knochen: Stark, trocken mit ausgeprägten Gelenke, Hufe sehr hart.

Interieur

Barockpintos zeichnen sich durch ein unkompliziertes und nervenstarkes Wesen aus und sind durch ihre Vielseitigkeit hervorragend für den Reitsport, aber auch das Fahren geeignet. Hierbei bringt der Barockpinto seine ganze Kraft, reichlich Geduld und Sanftmut ein. Erwünscht sind stets eine ausgeprägte Charakterstärke, ein ausgeglichenes Temperament und eine robuste Gesundheit mit einem hohen Maß an Belastbarkeit. Diese Rasse ist bekannt als freundlich, sehr umgänglich und gelehrig.

Zuchtgeschichte

Die Rasse entstand in den 50iger Jahren in den Niederlanden. Stammvater der Barockpintos ist der Hengst Bonte Nico.

Quellen: (1. http://pferderassen.net/, 2. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia)